Augen von Katzen und Hunden: was tun bei Verletzungen?

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Die Augen von Katzen und Hunden weisen einige Besonderheiten auf. Diese Jäger sind darauf angewiesen, bei Dämmerung zu sehen, die kleinsten Bewegungen auszumachen und dabei nie die Umgebung aus dem Blickfeld zu verlieren. Aber auch die Augen können verletzt werden oder erkranken. Was können Sie tun, wenn sich Ihre Katze oder Ihr Hund eine Augenverletzung oder -entzündung zugezogen hat?

Augenprobleme beim Hund? Eine Kundin erzählt:

Mein Hund Spyro ist 3 Jahre alt und leidet seit 2 Jahren an starken Rötungen in seinen Augen. Während des ersten Jahres hatte er immer wieder geschwollene Augen und sogar auch Bindehautentzündungen. Also verschrieb der Tierarzt zwei Antibiotikabehandlungen, leider ohne Erfolg oder Besserung.

Danach verschrieb der Tierarzt Augentropfen, weil wir dachten, dass es sich um eine Allergie handelt ... aber selbst diese Tropfen haben nicht geholfen.

Schliesslich entdeckte ich die ANiFiT-Augentropfen, die Augentrost, Hamamelis und Populus enthalten, und seither hat Spyro endlich ein Leben ohne Augenbeschwerden, die Rötungen sind verschwunden und die Haare um seine Augen wachsen nach. Wir sind sehr froh, dieses natürliche Produkt entdeckt zu haben!

Augentropfen für Hunde und Katzen 

Die Augenpflege in Tropfenform ist leicht dosierbar und ein reines Naturprodukt ohne Zusätze von Chemikalien, Konservierungs- oder Duftstoffen. Die milde Lösung wirkt antibakteriell und entzündungshemmend und eignet sich hervorragend für die Reinigung und Pflege der Augen.

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Augenverletzungen oder -krankheiten bei Katzen und Hunden

Die Augen von Katzen und Hunden können sich eine Reihe von Krankheiten oder Verletzungen zuziehen. Wichtig ist zu erkennen, wann es sich um einen Notfall handelt, der rasches Eingreifen erfordert.

Augenerkrankungen können alle Anteile des Auges betreffen. Besonders anfällig für Verletzungen sind natürlich jene Strukturen, die nicht durch die Augenhöhle geschützt sind: die Lider und die Hornhaut. Verletzungen durch z. B. Dornen, Grassamen oder auch Katzenkrallen können einerseits das Lid einreissen, was zu einer offensichtlichen Verletzung führt, oder auch die Hornhaut betreffen.

Verletzungen der Hornhaut von Hunde- und Katzenaugen

Verletzungen der Hornhaut sind nicht immer leicht zu sehen. Hierfür kann der Tierarzt die Hornhaut mit Fluorescein anfärben. Das ist ein Farbstoff, der mit blauem Licht grün leuchtet. Eine gesunde und intakte Hornhaut lässt sich nicht anfärben; die Oberfläche ist glatt und klar. Ist sie jedoch angekratzt und verletzt, setzt sich dort der Farbstoff fest, und der Schaden wird sichtbar. Solche Verletzungen müssen immer mit Tropfen oder Salben behandelt werden. Ist die Verletzung tief, muss unter Umständen sogar die Hornhaut genäht werden.

Gewisse Hunde- und Katzenrassen mit sehr kurzer Nase und verhältnismässig grossen Augen (Perserkatzen, Möpse, Bulldoggen, Pekinesen etc.) haben ein erhöhtes Risiko, sich die Hornhaut zu verletzen. Einerseits können sich die Lider teilweise nur unvollständig schliessen, andererseits verletzen sie sich oft, wenn sie sich den Kopf am Boden oder an der Wand kratzen wollen.

Einrisse in die Augenlider von Katzen und Hunden

Einrisse in die Lider sollten ebenfalls tierärztlich versorgt werden. Vor allem grössere Verletzungen können dazu führen, dass der Lidschluss nicht mehr gewährleistet ist. Das Auge wird somit anfälliger für Verletzungen und trocknet zudem schneller aus.

Unabhängig davon, um was für eine Verletzung es sich handelt, das Auge muss vor weiteren Verletzungen durch Kratzen und Scheuern geschützt werden, was durch einen genügend grossen Halskragen geschehen kann.

Augenverletzungen durch Katzenkrallen

Besonders gefährlich können Augenverletzungen werden, die durch eine Katzenkralle entstanden sind. Oft sieht man äusserlich wenig oder gar nichts, bis der Hund oder die Katze beginnt, das Auge zuzukneifen, sich ständig kratzen will, das Auge rot, tränend und geschwollen wird.

Katzenkrallen hinterlassen oft nur kleine, punktförmige Verletzungen, die aber tief durch die Hornhaut bis in die vordere Augenkammer und Linse eindringen können. Das birgt eine ernste Gefahr von Infektionen, Vernarben der Hornhaut und im ungünstigen Fall kann das Tier an den Folgen erblinden.

 

Augenentzündungen bei Katzen und Hunden

Augenentzündungen kommen gerade in der Pollensaison und bei zugigem Wetter oft vor. Allergische Reaktionen und Infektionen treten in der Regel beidseitig auf. Sie können sich mit vermehrtem Tränenfluss über weissen bis gelben und grünlichen Ausfluss, gerötete und geschwollene Lider und Bindehäute zeigen.

Solange das Tier die Augen schön geöffnet hat und der Ausfluss klar oder leicht weisslich ist, können Mittel wie Augentrost (Euphrasia) Abhilfe schaffen. Augentrost ist zum Beispiel im ANiFiT-Produkt Augen-Pflege ANIBIO enthalten.

Kneift Ihr Hund oder Ihre Katze ein oder auch beide Augen zu oder der Augenausfluss wird eitrig (gelb, grün) sollten Sie genauer hinschauen. Kleine Fremdkörper wie Grassamen, Grannen oder Schmutzpartikel können die Bindehäute reizen oder gar die Hornhaut beschädigen.

Fremdkörper sollten so rasch als möglich entfernt werden. In diesem Fall ist meistens nur das eine Auge entzündet, das andere bleibt unversehrt.

Grundsätzlich gehören Augenverletzungen und einseitige Entzündungen immer in die Hände eines Tierarztes. Und dies besser früher als später!

Warum leuchten Katzenaugen im Dunkeln – Funkelnde Hunde- und Katzenaugen

Eine markante Eigenheit sind die «funkelnden» Augen von Katzen und Hunden. Dafür verantwortlich ist das Tapetum lucidum (lat.: «leuchtender Teppich»). Dabei handelt es sich um eine reflektierende Schicht, die sich hinter der Netzhaut befindet. Trifft Licht auf diese Schicht auf, wird es reflektiert und ein zweites Mal durch die Netzhaut geleitet. Das Licht wird sozusagen „verdoppelt“ und ermöglicht dem Tier, auch in der Dämmerung und bei schlechten Lichtverhältnissen zu sehen.

Wie sehen Katzen und Hunde? Rundumblick und Tiefenschärfe bei Katzen und Hunden

Jäger haben, im Gegensatz zu Fluchttieren wie Pferde oder Kaninchen, die Augen nach seitlich-vorne gerichtet. Hunde verfügen über einen Rundumblick von rund 240 Grad. Das Sehfeld beider Augen überschneidet sich. Beim Hund sind es ca. 60 Grad (beim Mensch rund 120 Grad), in denen binokulares Sehen und damit Tiefenschärfe möglich wird. Dies ist wichtig, um Beutetiere mit einem gezielten Tatzenhieb oder Biss zu erwischen. Dennoch verfügen Menschen über eine bessere räumliche Wahrnehmung

Sind Hunde farbenblind? Die Farb-, Licht- und Bewegungswahrnehmung

Auch Hunde und Katzen sehen farbig, allerdings weniger bunt als wir Menschen. Die sogenannten Zäpfchen im Auge sind für die Farbwahrnehmung zuständig. Während eine Hunde-Netzhaut nur über etwa 100‘000 Zäpfchen verfügt, besitzt der Mensch rund 1,2 Millionen davon.

Dagegen besitzen Jäger mehr lichtempfindliche Stäbchen als der Mensch, was in der Dämmerung ein Vorteil ist.

Katzen und Hunde können blitzschnell Bewegungen auch auf grosse Distanzen ausmachen. Hingegen sehen sie Dinge oder andere Tiere deutlich schlechter, wenn diese bewegungslos verharren.

In der Natur ist gutes Sehen überlebenswichtig. In menschlicher Obhut, wie unsere Katzen und Hunde heutzutage leben, ist der Sehsinn nach wie vor sehr wichtig. Doch können auch Tiere mit schlechtem Sehvermögen, einäugige oder auch blinde Tiere problemlos (über-)leben und in ihrer Umwelt zurechtkommen.


Weiterführende Fragen können Sie jederzeit Ihrer BeraterIn oder unserem ANiFiT-Kundenservice stellen.

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